Meldungen der Woche 29 ab 19. Juli:

23. Juli:

ACME aktuelle Auslieferungen:

Die Firma ACME informiert über aktuelle Auslieferungen:

„Bis auf die beiden Artikel AC40293 und AC52695 sind inzwischen alle ausverkauft.

Wir möchten Sie darüber informieren, dass ACME für die folgenden Artikel eine Nachproduktion geplant hat:  

AC52926
AC52932
AC60541 / AC69541

Brekina Neuheiten August:

Klick aufs Bild öffnet das pdf!

Die Firma Brekina hat die Neuheiten für August vorgestellt. Nachdem ich grad etwas eingespannt bin mit der Bundesheerlok, wirds leider einige Tage dauern, bis ich die Daten verarbeiten kann.

ROCO Bundesheer-Taurus 70491

Heute ist auch die analoge Version des Bundesheer-Tauruseseses in Wieselburg eingetroffen.

Gestern erreichten mich schon erste Anfragen verunsicherter Kunden, daß im Kleinbahnsammlerforum ein user geschrieben hat, bei der Lok würden Radsätze nicht passen.

Ich kann das zumindest für die an mich gelieferten und von mir kontrollierten Modelle ausschließen. Die Spur paßt, der Raddurchmesser paßt und nix rattert.

So kann ich mich an die Auslieferung von knapp 100 Stück dieser Modelle machen. Ich bin für den Rest des Monats nicht erreichbar!

Ich wünsche ein schönes Wochenende!

ROCO/Fleischmann Sound jetzt auch auf Zimo MS-Decodern!

Die Memg teilt folgendes mit:

„Wir freuen uns bekannt geben zu dürfen, dass folgende Artikel mit neu aufgenommenen Sounds in 16-bit-Qualität zur Auslieferung kommen:

ROCO: Diesellok BR 218 (Art. Nr.: 70758 und 78758)
FLEISCHMANN: Diesellok BR 218 (Art. Nr.: 724289 und 724300)

Mittels eines neuen Decoders (bei ROCO ZIMO MS450P22 bzw. bei FLEISCHMANN ZIMO MS590N18) wird ein ausgezeichnetes 16-bit Sounderlebnis möglich.

Die Lok-Geräusche wurden zu diesem Zweck von unserem Digitalteam extra in der Nähe von Ulm neu aufgenommen, um Ihnen beste Klangqualität liefern zu können. Neben dem Sound sind Dank der größeren Speicherkapazität noch weitere vorbildgetreue Funktionen möglich. Lassen Sie sich überraschen!

Die aktualisierte Information zu den Modellen, finden Sie auf unseren Websites www.roco.cc und www.fleischmann.de. Sobald weitere Modelle mit diesen Decodern ausgeliefert werden, werden wir Sie selbstverständlich informieren.“

Soiche Rozbuam!

Schauns amoi, wos mir dese Rozbuam auf die Tia gnoglt haum! Wos soi ma do nu sogn?

Die Paula hat auf diese Frage gemeint: „Wauns owa Recht haum! Paßt jo eh! Is jo a Baustö de Lucka!“

22. Juli:

ROCO 2067.004-8 72910:

Groooooßes Lob nach Bergheim! Die 72910 ist heute ausgeliefert worden. Ersten Kontrollen zufolge sind die analogen Loks völlig in Ordnung, zumindest die von mir bislang beanstandeten Punkte sind positiv kontrolliert! Es schaut aus, als wären die 72910 nicht gemeinsam mit den 72911 produziert und von ganz anderen Leuten montiert worden! Die Gewinde unter dem Getriebedeckel sind nicht verwurschtelt, die Schrauben sitzen alle bündig, gerade, kraftschlüssig und fest. Nix dreht sich durch. Auch rinnen keine Fluten von Schmiermittel herum. So soll das aussehen! Irgendwie glaub ich es kaum, aber es schaut so aus, als wären neue Getriebe produziert worden, allerdings, daß sich das in der kurzen Zeit ausgegangen wäre, kann i mir schwer vorstellen. Ist auch egal. Ich habe nix mehr zu beanstanden. Ich brauche auch nicht jede einzelne Lok händisch nachzuarbeiten, weil die Loks nicht mehr hatschen können, wenn der Getriebedeckel straff sitzt. Das machts doch bedeutend wirtschaftlicher für mich!

Es war dann doch eine gute Entscheidung von der Paula, alle Restbestände aufzukaufen…

Es hat jedenfalls jemand nachgearbeitet (oder neu gearbeitet) und vor allem mitgedacht! Endlich ist jemand draufgekommen, daß die Folie zum Herausheben der Lok keinen Sinn macht, wenn man sie unter der unteren Blisterhälfte durchfädelt. Die steckt fest in der Verpackung. Jetzt liegt die Folie zwischen Lok und Blister und man kann die Lok wie gewohnt auch mit der Folie rausziehen, nicht nur die Folie unterm Blister durchziehen und die Lok erstrecht mit den Fingern rausheben.

Bitte genauso weitermachen! Dann wirds auch was mit dem Mostviertler äähhh Nachbarn!

Meine ersten Eindrücke von der Lok finden Sie in meinem Beitrag vom 30. Juni – ganz runter scrollen!

Ich werde umgehend Modelle zu Hr. Leopoldseder senden und hoffe, rasch alle Kundenwünsche (und das sind sehr viele und sehr unterschiedliche) zur Zufriedenheit abarbeiten und ausliefern zu können. Bitte haben Sie aber Verständnis für einige Wochen Lieferzeit. Es ist erstens Sommer und zweitens sehr sehr viel zu tun in Traiskirchen und Wieselburg.

Große und kleine Erlauftalbahn im Triebfahrzeugmangel!

Heute früh wurde der Frühgüterzug 72160 im Welser-Werk in Gresten untauglich. Der frühmorgentliche „Lokzug mit Mannschaftswagen“ Richtung Heimat, der Wieselburg so gegen 8 Uhr üblicherweise erreicht, fiel aus, alles blieb in Gresten, inkl. der Mannschaft. In St. Pölten waren gerade keine Loks vorrätig, so wurden „rasch“ aus Stadlau zwei 2016 angefordert, die den Vormittagsgüterzug 72162 nach Gresten bringen sollten. Das besondere: Der 72162 sollte mit zwei 2016 und „nur“ 10 Shimms fahren. Retour sollte es ursprünglich dann mit DREI 2016ern und den ganzen leeren Wagen gehen. Das lockt sogar den Mostviertler vorm Packtisch hervor, auch wenn da eigentlich die Sonne, von ders heute reichtlich im Erlauftal gibt, nimma paßt!
Langer Rede, wie immer kurzer Sinn: Ich hab meinen Chef gefragt, ob ich ein paar Stunden frei bekomme, hab meine Kamera geschnappt und wollte die Besonderheit von drei 2016ern in Gresten im Bild festhalten.

Es kommt aber erstens immer anders als man zweitens denkt! Der 72162 hat schon aus St. Pölten kommend ordentlich Verspätung. Ich mußte stattdessen 5047er fotografieren!
Zu allem Verdruß wurde dann in Scheibbs noch ein 5047er untauglich. Der Personenzug, der Wieselburg um 11:05 Richtung Pöchlarn verlassen sollte, fiel aus. In dieser Trasse fuhr dann in der anderen Richtung der verspätete 72162 dann nach Wieselburg. wie geplant mit 2 x 2016 und 10 Wagen. Die fahrplanmäßige Abfahrt in Pöchlarn um 10:25 ging sich nicht aus. Das war ein gute halbe Stunde später. Wir sollten später sehen, warum. Mühsam kämpfte sich der 72162 nach Gresten, eigentlich mit einer Fahrzeit von 1,5 Stunden nicht wirklich schneller wie einst die Schmalspur.
Der Lokführer vom Frühgüterzug hatte zwischenzeitlich schon 6 Stunden auf den Ersatz gewartet und wollte nach Haus. So wurde umgeplant und aus einer der beiden 2016er vom 72162 und der defekten 2016 in Gresten mit wenigen Verschubbewegungen und wenigen Gleisen ein Lokzug gebildet, der umgehend Gresten wieder verließ. Die Rückfahrt des Leergschirrs am späteren Nachmittag soll dann wieder planmäßig laufen.

Ich habe in meiner Kamera über 100 Bilder von dieser Odyssee an Zig Fotostellen im kleinen Erlauftal. Sobald ich sie dort rausbekommen habe, werde ich sie Ihnen in einer kleinen einst schmalspurigen Fotostrecke aufbereiten. Is eh klor, daß da Mostvierdla jetzt weda Kawi nu Kortnlesa in sein Saustoi find!
Der 72162 fuhr auf weiten Strecken im besseren Schritttempo. Mim Fahrradl hätt ich ihn auch leicht verfolgen können, sogar noch mehr Fotostellen erreicht. Aber nachdem am Radweg zwischen Marbach, Wolfpassing, Steinakirchen und Wang ned viel los war, nutzte ich diese Gelegenheit, wie schon anno 1995, als wir damals noch 2095 mit Rollwagen verfolgten und alle möglichen Nebenstraßen und Feldwege unsicher machten…. Da Stärkare gibt ned noch, da Schwächere fliagt in Boch….. Ich hoffe, niemand hat den Polizeifunk abgehört…

Jetzt gehe ich daran, die frisch eingetroffenen analogen 2067er zu zerpflücken. Drücken Sie uns die Daumen, daß nach der 2016er in Gresten und dem 5047er in Scheibbs nicht auch die 2067er in Wieselburg untauglich sind!

Einen schweren Schaden gibt es vom heutigen Tag auch zu beklagen. Ich komm ja sonst nicht viel raus, auch scheint im Packkammerl wenig Sonne. Jez is ma heit owa orndlich da Dochstui obrennt. Des kumt davo, waun ma ned aufd Mama hurcht und si ned eischmiert und kan Huad aufsetzt. I geh in Graungnstaund.

Während ich meine Panoramastirn kühle, können Sie den versprochenen Fotobeitrag verfolgen, so wie ich den Hobler.

20. Juli:

Piko Betriebsurlaub 2021

Die Firma Piko macht vom 26.07. – 06.08. Betriebsurlaub! Es findet kein Warenversand statt. Diese Zeit wird auch benötigt, um den Maschinenpark während einer Betriebsruhe zu warten und pflegen.
Alle Aufträge und Bestellungen, die bis zum 21.07. in Sonneberg eintreffen, werden noch vor den Betriebsferien bearbeitet und versendet.

19. Juli:

Schöne Grüße aus dem Monsunviertel – Hochwasser in Wieselburg:

Auch wenn es in Wieselburg angeblich am vergangenen Wochende 180 Liter pro Quadratmeter geregnet hat, blieb die Stadt Wieselburg und somit auch der Bahnhof mit dem Mostviertler quasi unversehrt. Abgesehen von kleinerern Überschwemmungen der kleinen Erlauf rund ums Messegelände und lokalen Überschemmungen auf Straßen und in Gärten und Kellern keine riesigen Schäden im unmittelbaren Stadtzentrum.

Hier ein paar Impressionen

https://www.meinbezirk.at/scheibbs/c-lokales/bezirk-scheibbs-meldet-land-unter_a4772183#gallery=null

Der Regen war aber brutal, es regnete Stunden durch, in Schüben kamen immer wieder extreme Schauer. Kaum Platz für Luft zwischen den „Regentropfen“. Die relativ neue Kanalisation rund um den Bahnhof schaffte das aber locker, auch die Sickerschächte beim Billa Plus waren erstaunlicherweise leer! Der Bahnhof ist trocken, im Keller, am Dachboden und auch im Packkammerl, wos sonst immer gern reinregnet… Kleine und große Erlauf schwollen rasch an, gingen aber rasch auch wieder in ihre Betten.

Ganz anders als in der Stadt Wieselburg sah die Situation rund herum und auch ein paar Dörfer weiter zu Hause aus, in der Gemeinde Wieselburg Land. Ein an sich unscheinbares Bacherl, das sonst nicht mal für nasse Knie sorgen kann und vielleicht eineinhalb Kilometer lang ist, trat über seine Ufer – angesichts dieser Wassermassen in Badenwannenportionen pro Quadratmeter, die von den Feldern in den Bachlauf strömten.
Bei uns schoß das Wasser, das die Äcker und die unter unserem Grundstück verlaufenden Kanalrohre nicht mehr halten konnten, über die hintere Gartenmauer (an manchen Stellen einen guten halben Meter hoch) von den Feldern in unseren Garten (die Laufenten hatten ihre helle Freude), quer über das Grundstück, hinten hinein in die „Antnhittn“, vorne wieder raus, rein in die „Hoizhittn“ und auf der anderen Seite wieder raus, vorbei am Fischteich und am anderen Ende des Grundstücks auf die Straße, oder das was davon noch übrig war. In den Bach konnte das Wasser aber nicht, weil der Bach ja schon einen halben bis dreiviertel Meter auf der Straße war und auch von vorne über die Gartenmauer seine Wege in den Garten suchte. Naß von oben, von hinten und von unten. Was will man mehr!
Und weils so schön war und die Spuren der ersten Sturzflut vom frühen Nachmittag fast schon beseitigt waren, wiederholte sich das Schauspiel am späteren Nachmittag nochmal. Und nochmal das Geschiebe wegräumen….
Bei unser 80jährigen Nachbarin schoß der Bach (gottseidank von der Rückseite des Hauses) bei der Haustür hinein.
Der andere Nachbar hat am Vormittag noch rasch seine 10 Forellen aus dem Teich gefangen, sonst hätts am Nachmittag „Findet Nemo!“ gespielt. Ein anderer Nachbar hatte die Situation unterschätzt und ca 10 Raummeter Brennholz in metrigen Scheiten neben dem Bach zum Trocknen geschlichtet gehabt. Erstens sind die jetzt naß und zweitens haben sie das Grundstück und die Besitzter gewechselt. Der Stoß is weg und liegt über den kompletten Bachlauf verteilt auf den Wiesen! Wie die rennen können die Bauern…. (damit mein i ned den Besitzer des Holzes!)
Das Bachbett war dermaßen überfüllt, daß das Wasser über eine kleine Straßenbrücke schoß und alles unterspülte, was nicht gut befestigt war… Leider auch die kleine Straßenbrücke unseres Nachbars (der mit den 10 Forellen!). Das zweite Lager ist weg, die Brücke liegt schief und zerbrochen im Bachbett, welcher sich jetzt natürlich einen neuen Weg bahnen mußte. Auch die Ortsstraße mit der neuen Kanalisation und Ortswasserleitung hats ordentlich unterspült, einige Straßenlampen müssen auch wieder senkrecht aufgerichtet werden.
Summasummarum ein lustiges Wochenende! Fernsehen war eh ned möglich bei dem schlechten Empfang! Pakete konnte ich auch keine machen, weil ja DPD offline war.

Mein Mitgefühl gilt allen Betroffenen in den viel schlimmer erwischten Regionen im Westen Österreichs und Deutschlands. Ein GROSSES DANKESCHÖN an alle beteiligten Helfer und Einsatzkräfte, die zur Zeit teilweise noch immer werkeln… Danke!

20. Juli:

ROCO Auslieferung: Bundesheer-Taurus!

Heute im Lager in der Slowakei kommissioniert wird die 70491, die analoge Bundesheerlok. Ich bin für den Rest des Julis nicht ansprechbar!